ABOUT

Wer sind wir und was bringt uns zusammen?
Das Spielwerk ist ein Zusammenschluss von vier, die sich im künstlerischen Schaffen begegnen und zusammen finden. Wir machen Theater, Film, Workshops und einen Podcast, das Ganze auf vielen Sprachen und mit einem Haufen rosa Zuckerwatte. Mit unserer Arbeit möchten wir Brücken bauen, zum Nachdenken anregen, verarbeiten, was uns und die Welt umtreibt.
Wir verstehen unsere Arbeit als soziales Experiment und ein grundsätzlich politisches Ereignis. Unsere Projekte wollen alle Beteiligten gleichberechtigt integrieren, zur Geltung kommen lassen, in Szene setzen in der Hoffnung so gemeinsam auch für unsere Umwelt Verantwortung zu übernehmen.
Camilo Berstecher Barrero

Absolviert seinen Master in “Media & Art Design” an der Hochschule der Bildenden Künste Saar und seinen Bachelor in Kulturwissenschaften an der Universität des Saarlandes. Für seinen Abschluss drehte er den Dokumentarfilm “Die Kundin”, in dem das Leben der über 80-jährigen Feministin Marlies Krämer und ihren Kampf für gendergerechte Sprache porträtiert werden. Sein erster Dokumentarfilm wurde 2021 auf dem DOK.fest München in der Kategorie Student Award gezeigt und für den Megaherz Student Award nominiert. Als Künstler und Aktivist setzt er sich für Gleichberechtigung, Anteilnahme und Klimagerechtigkeit ein.

Isabelle Marie Gebert
Studiert in Gießen, Besançon und Frankfurt am Main und absolviert ihren Master im Studiengang „Moving Cultures – Transcultural Encounters“. Über das grenzüberschreitende GrAFiTi-Festival lernt sie Tom, Martin und Camilo kennen und übernimmt 2019 die Regieassistenz für das deutsch-französische Stück “Espresso Blues”. In ihrem Studium befasst sie sich intensiv mit transkulturellen Kulturbegegnungen des anglophonen und frankophonen Raums und möchte diese Theorien bei der Arbeit mit dem Spielwerk in die Praxis umsetzen.

Martin Haberstroh




Kommt über das Studium Interkultureller Kommunikation, Germanistik und Spanischer Philologie zum Theater. 2002 gründet er die spanischsprachige Theatergruppe Los Mutantes, die er bis 2008 leitet. In den Jahren 2009-2014 zieht es ihn nach Québec, wo er als Schauspieler und Co-Autor unter der Regie von Robert Lepage für ExMachina arbeitet. Im Mittelpunkt der von ihm verwirklichten Theaterprojekte und Kulturformate, steht stets der Wunsch, das Fremde auf die Bühne und so dem Menschen näher zu bringen.



Tom Streeb
Absolviert sein Studium zum Wirtschaftsingenieurwesen an der Technischen Universität Darmstadt. Seit 2006 entwickelt er gemeinsam mit Martin Haberstroh interkulturelle Bühnenprojekte, zeichnet dort als Licht- und Sound-Designer, später als Veranstalter des Theaterfestivals der Großregion GrAFiTi und ist Mitbegründer des Spielwerks. 2017 betritt er in „Unvollendet“ erstmals als Darsteller die Bühne.

